8a löst Mordfall mithilfe einer DNA Spur

Ein ungeklärter Mordfall erforderte am 14. Jänner 2020 das Know-how von Forensik-Experten des PORG Volders.

Schauplatz München, Deutsches Museum, DNA-Labor.

Die Frage: Wer hat die Prinzessin ermordet? War es der Butler? Der Neffe? Das Zimmermädchen? Oder doch der Gärtner?

Die Spezialisten der 8A arbeiteten höchst konzentriert im spektakulären „UFO-Labor“ – schwebend über der Ausstellung „Nano- und Biotechnologie“. Zuerst wurden die von der Spurensicherung am Tatort gesicherten DNA-Spuren mittels PCR (Polymerase-Kettenreaktion) vervielfältigt, um ausreichend Vergleichsmaterial zu erhalten.

Dabei wurde die Erbsubstanz in mehreren Zyklen exponentiell vervielfacht. Mithilfe der Gel-Elektrophorese wurden bestimmte Bruchstücke der DNA getrennt, sodass am Ende typische Muster erkennbar wurden. Erst jetzt konnten die Schülerinnen und Schüler diese Muster mit den genetischen Fingerabdrücken der Verdächtigen vergleichen.

Dank ihrer in der Schule erworbenen molekulargenetischen Kenntnisse klärten die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse den Fall auf.
Ergebnis: Fall gelöst, es war der Neffe.

Zusätzlich zu den Ermittlungen rund um den Mordfall nahmen die Schülerinnen und Schüler eine Probe ihrer Mundschleimhaut und isolierten die eigene DNA. Als Souvenir nahmen sie diese in einem kleinen Flakon mit nach Hause.

Michael Gatt
Prof. Mag.a Elisabeth Lindner

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